Geschichte

Planung 1973-1975

  • Die Situation
  • Der Gründungsgedanke
  • Die Umsetzung des Gründungsgedanken
  • Die Mitgliederwerbung

Die Situation

Die kommunale Neugliederung der Großgemeinde Kreuzau befand sich 1973 in der praktischen Umsetzungsphase. Der Zentralort wuchs mit 14 weiteren Orten und Wohnplätzen zu einer Einheit zusammen.

Ein großes Freizeitangebot konnte besonders im Zentralort genutzt werden: Fußball, Turnen in vielen Abteilungen, Schwimmen, Reiten, Tennis, Tischtennis, Wanderungen, Schießen und vieles Andere wurde angeboten und genutzt.

Der Kinder- und Jugendchor Kreuzau wuchs auf 120 Mitglieder mit den Gliederungen Gesang, Instrumente und Theater.

Die Kirmesgesellschaft Kreuzau erlebte ihre Glanzzeit und erreichte eine Mitgliederzahl von 600 Personen.

In Kreuzau begann die Zeit der Jugendbälle und der Discos.

Für die Senioren wurden interessante Veranstaltungen ins Leben gerufen unter der Leitung verschiedener Ortsvereine.

Die 5. Jahreszeit, der Karneval, hatte in Kreuzau schon immer eine Vorrangstellung.

In Drove, Stockheim und Untermaubach erstarkten die Musikzüge und Tambourcorps. Das Tambourcorps „Kreuzauer Jonge“, von vielen Vereinen dringend benötigt und in der Kreuzauer Bevölkerung sehr beliebt, fand keine jugendlichen neuen Mitglieder.

In Düren-Lendersdorf, der nächste Nachbarort von Kreuzau, gründete die Pfarrgemeinde St. Michael unter der Leitung des Pfarrers 1969 das Jugendblasorchester St. Michael Lendersdorf und konnte erstaunliche Erfolge vorweisen.

In der Stadt Düren wurde auf breiter Basis die „Städtische Musikschule“ angeboten und sie bezog ihre Schüler auch aus den umliegenden Gemeinden.

Auf den ersten Blick gewann man den Eindruck, daß bei diesem Freizeitangebot die Gründung und Unterhaltung eines Orchesters fast unmöglich schien.

Der Gründungsgedanke

Am Stammtisch, wie bei vielen Vereinsgründungen, trafen sich nach einer Kirchenchorprobe:

  • Kurt Kappes: Leiter des Kirchenchor St. Heribert Kreuzau und Leiter des Kinder- und Jugendchor Kreuzau
  • Heinz Schäfer: Vorstandsmitglied im Kirchenchor und Kassenverwalter im Kinder- und Jugendchor Kreuzau
  • Albert Engels: aktives Mitglied im Kirchenchor und Mitglied im Arbeitskreis Kinder- und Jugendchor Kreuzau

mit weiteren Teilnehmern und machten sich ernsthafte Gedanken über die Gründung eines Orchesters. Es war im Spätherbst des Jahres 1973 in der Brauerei Röhr.

Die Umsetzung des Gründungsgedanken

An einem Donnerstagabend im November 1973, es war bereits nach 22 Uhr, informierte Heinz Schäfer Matthias Holzportz (Vorstandsmitglied im Kinder- und Jugendchor Kreuzau und Kassierer der Kirmesgesellschaft Kreuzau) über die Gedankengänge zur Gründung eines Jugendblasorchesters.

Konkret gesucht wurden Musiklehrer für die Ausbildung der Neulinge im Orchester. Die in der Stammtischrunde ins Auge gefassten Personen kamen nach vielen Überlegungen nicht in Frage.

In der nächsten Gesprächsrunde, die kurzfristig zustande kam, wurde beschlossen, folgenden Personen nach ihren Erfahrungen und Vorstellungen zur Gründung eines Orchesters zu befragen:

  • Reinhold Wrobel: Grundschulrektor in Abenden (Er hatte mit Gleichgesinnten in kurzer Zeit eine Trachtenkapelle, eine Trachtentanzgruppe und ein Damenfanfarencorps ins Leben gerufen. Dadurch war Abenden über die Grenzen von Nideggen hinaus bekannt geworden.)
  • Herr Janssen: Grundschulrektor in Schmidt, führendes Vorstandsmitglied in der Musikvereinigung „Frohsinn Schmidt“
  • Herr Falkenberg: Polizeibeamter in der Polizeistation Kreuzau, Vorsitzender im Jugendblasorchester St. Michael Lendersdorf

Die Kontakte zu den oben genannten Personen und vielen weiteren wurden aufgenommen. Bei jeder Gelegenheit wurden wertvolle Informationen gesammelt und diskutiert.

Am Karfreitag im Jahre 1974 fand nachmittags in der Wohnung von Reinhold Wrobel in Abenden eine Gesprächsrunde statt, an der Reinhold Wrobel, Kurt Kappes, Albert Engels, Heinz Schäfer und Matthias Holzportz teilnahmen. In einem drei Stunden dauernden Gespräch wurde die Instrumentalisierung des Orchesters zusammengestellt und die Kosten der Beschaffung anhand von Katalogen und Preislisten ermittelt.

Bei der Verabschiedung wurde Herrn Wrobel zufällig die Frage gestellt, ob er vielleicht bereit sei eine Gruppe des Orchesters auszubilden. Die Antwort lautete: „Diese Frage kann ich nicht hier an der Haustür beantworten. Diese Sache muss schon am Tisch besprochen werden.“

Das Ergebnis nach einstündiger Beratung lautete: Herr Wrobel ist bereit, die Gruppen „Klarinetten“ und „Posaunen“ zu unterrichten. Gleichzeitig soll ein Kollege, Paul Schipperges aus Abenden (Lehrer an der Schule in Nideggen) die Ausbildung der Gruppen „Trompete“, „Flügelhorn“ und „Tuba“ übernehmen. Kurt Kappes soll die Gruppen „Bariton“ und „Schlagzeug“ unterrichten. Die Gesamtleitung soll Kurt Kappes übertragen werden.

Damit war der erste große Schritt zur Gründung eines Jugendblasorchesters geschafft.

Nachdem nun der erste große Schritt zur Gründung eines Jugendblasorchesters geschafft war, musste die finanzielle Grundlage gesichert werden.

Für diese äußerst schwierige Aufgabe brachten die beruflichen Erfahrungen von Heinz Schäfer (Bausparkassen-Fachmann) und Albert Engels (Sparkassen-Fachmann) die besten Voraussetzungen für diese Problemlösung mit.

Der Kirchenchor St. Heribert Kreuzau spendete einen Betrag zur Beschaffung von Instrumenten und Zubehör. Der Kinder- und Jugendchor Kreuzau stellte für den gleichen Zweck einen Betrag zur Verfügung.

Der Kirchenchor St. Heribert, die Mitglieder des Arbeitskreises Kinder- und Jugendchor Kreuzau und weitere Privatpersonen stellen sich zur Verfügung, um eine Haussammlung im Ortsteil Kreuzau durchzuführen. Diese Haussammlung fand im März 1975 statt, nachdem durch eine Wurfsendung alle Haushalte im Ortsteil Kreuzau über das Jugendblasorchester unterrichtet wurden. Sie wurde ein voller Erfolg. Die Gemeindeverwaltung befürwortete diese Haussammlung.

Gleichzeitig wurden die Mitbürger angesprochen, förderndes Mitglied für diese Jugendarbeit zu werden. Die Resonanz blieb sehr gering. Jedoch auch mehrere kleine, regelmäßige Spenden halfen in den ersten 25 Jahren.

Allen Spendern und fördernden Mitgliedern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

Alle Ortsvereine, die Schulen und die Kirche wurden regelmäßig durch den Bürgermeister ein Mal jährlich zu Terminabsprachen für das laufende Jahr eingeladen. Bei dieser Gelegenheit erläuterte Peter Macherey (Vorsitzender im Pfarrgemeinderat St. Heribert Kreuzau und Geschäftsführer der Kirmesgesellschaft Kreuzau) auf seine unnachahmliche Art und Weise allen Vorstandsmitgliedern der Ortsvereine und den Verantwortlichen für Schule und Kirche die Wichtigkeit und auch Notwendigkeit der Jugendarbeit und Schaffung eines Orchesters für Kreuzau. Dieser Aufruf fiel auf fruchtbaren Boden und fast alle Kreuzauer Ortsvereine und Vereinigungen unterstützten die Spendenaktion mit großen und kleinen Geldbeträgen.

Es wurden alle Fördermaßnahmen überprüft und die entsprechenden Stellen angesprochen und die notwendigen Anträge gestellt an den Kreis Düren, die Kreissparkasse Düren und die Gemeinde Kreuzau.

Zum Jahresende 1974 war die Finanzierung soweit gesichert.

In diesem Planungsstadium wurden die Spitzen der Gemeindeverwaltung, Herrn Gemeindedirektor Engels und Herrn Bürgermeister Hans Zens umfassend über die erreichten Kenntnisse und die Finanzierungslage informiert. Die Gemeinde Kreuzau unterstützte die Bemühungen um die Gründung eines Jungendblasorchesters.

Damit war der zweite große Schritt zur Gründung eines Jugendblasorchesters geschafft.

Die Mitgliederwerbung

Da nun die finanzielle Grundlage gesichert war, mussten genügend Interessenten gefunden werden. Die Spitzen der Gemeinde Kreuzau und der Landrat des Kreises Düren, Herr Johannes Kaptain, begrüßten die Vorstellungen der Planer, Jugendliche aus dem gesamten Gebiet der Großgemeinde Kreuzau anzuwerben für ein Junges Orchester Kreuzau.

Diesen Namen hatten die Planer in einer dreistündigen Beratung festgelegt.

Die Gemeindeverwaltung ermöglichte eine Werbeaktion in den 5 Grundschulen (Kreuzau, Stockheim, Drove, Obermaubach und Winden) jeweils 4. Klasse. Zusätzlich wurde geworben an der Hauptschule Kreuzau und der Realschule Kreuzau.

Die Werbung war erfolgreich und es konnte zu einem Informationsgespräch eingeladen werden am Freitag, 22. November 1974, um 19 Uhr im Filmsaal der Realschule Kreuzau.

Das Informationsgespräch mit den Eltern und einigen Kindern fand guten Zuspruch und reges Interesse. Durch die Vorführung einiger Instrumente und die fundierten Auskünfte der Fachlehrer konnten viele Fragen musikalischer und pädagogischer Art zufrieden stellend beantwortet werden.

Die Organisatoren und der Bürgermeister überzeugten die Eltern von ihren Vorstellungen zur Gründung des Jungen Orchester Kreuzau.

Das Orchester sollte als selbstständige Einrichtung gegründet und unabhängig geführt und unterhalten werden.

Die Resonanz auf diese Werbeaktion war sehr erfreulich: Bis zum Stichtag 2. Dezember 1974 wurden 31 Kinder schriftlich angemeldet.

Über die Aufnahme zum aktiven Mitglied im Orchester sollten abschließend die Musiklehrer entscheiden. Ebenso lag die Entscheidung über die Besetzung der Instrumente selbstverständlich bei den Fachlehrern.

Die Instrumente und das notwendige Zubehör wurden bestellt und durch das Musikhaus Wilhelm Monke, Köln-Ehrenfeld, fristgerecht geliefert.

Die Planer – Kurt Kappes, Heinz Schäfer, Albert Engels und Matthias Holzportz – setzen den Gründungsgedanken aus dem November 1973 in die Tat um.

Der WDR Köln gestaltete zu dieser Zeit Sonntags Frühkonzerte unter dem Titel „Aus der guten alten Zeit“ gemeinsam mit interessierten und interessanten Gemeinden und Städten. Und so fand im April 1974 in der Festhalle Kreuzau ein solches Frühkonzert statt.

Die Begeisterung bei den Zuschauern und Veranstaltern herrscht über das Ende der Veranstaltung in der Festhalle Kreuzau hinaus. In diese Hochstimmung hinein boten an diesem Sonntagmorgen die Planer dem Bürgermeister Hans Zens die Mitarbeit bei den Planungen für die Gründung des Jungen Orchester Kreuzau an. Es wurde in Aussicht gestellt, dass Herr Zens zu einem späteren Zeitpunkt die Präsentationsaufgaben für das Orchester übernehmen sollte.

Herr Zens sagte zu, bei den Planungen die Bemühungen zu unterstützen und nach einer späteren Wahl die Repräsentation zu übernehmen.

Beim einem Sonntagsgespräch bezüglich der Verpflichtung der Musiklehrer, es war am Ostersonntag 1974, hörte Herr Johannes Kaptain (Ratsmitglied in Kreuzau, Landrat das Kreises Düren und Mitglied des Landtages in Düsseldorf) den Vortragenden sehr aufmerksam zu und bot für spätere Problemlösungen spontan seine möglichen Hilfen zu. Seine beratende Zugehörigkeit im Vorstand des Jungen Orchester Kreuzau war daher sehr willkommen.

Die Eltern sollten durch einen gewählten Vertreter aus ihren Reihen die Möglichkeit haben, ihre Meinung im Vorstand einzubringen und gemeinsam zu beraten.

Die Musiklehrer sollten beratenden und informierende Funktionen im Vorstand haben.

Mit diesen Vorstellungen wurde ein Satzungsentwurf erarbeitet und den vorgesehenen Vorstandsmitgliedern sowie den Eltern der Bewerber zugestellt. Diese Information wurde allen zugestellt mit einer Einladung zur Gründungsversammlung des Jungen Orchester Kreuzau am Dienstag, 28. Januar 1975, um 20 Uhr im Filmsaal der Realschule Kreuzau.

Die Gründungsversammlung

Der Einladung folgten 34 Personen, die ihre Anwesenheit schriftlich bestätigen.

Nach dieser Gründungsversammlung am 28. Januar 1975 gab es offiziell ein Junges Orchester Kreuzau.

Der Versammungsverlauf:

  • TOP 1:
  • Matthias Holzportz beantragte nach der Begrüßung die Gründung des Jungen Orchester Kreuzau. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
  • TOP 2:
  • Von Heinz Schäfer wurde der vorliegende Satzungsentwurf vorgetragen und erläutert. Die Satzung wurde in der vorliegenden Form einstimmig beschlossen.
  • TOP 3: Vorstandswahlen
  • Durch die Planer wurden die vorgesehenen Personen für die einzelnen Funktionen vorgeschlagen und zur Wahl gestellt: Die Vorschläge wurden nach kurzer Aussprache einstimmig angenommen. Die neun gewählten Personen nahmen die Wahl nach ihrer Befragung an.
  • TOP 4:
  • Der monatliche Beitrag wurde auf 20 DM pro Kind festgelegt.
  • TOP 5:
  • Die erste Probetermin wurde festgelegt auf Mittwoch, den 29. Januar 1975 um 18 Uhr in der Festhalle Kreuzau. Es finden wöchentlich für jeden Schüler 2 Probestunden statt. Die Instrumente sollen Eigentum des Orchesters bleiben.

Das Junge Orchester Kreuzau bestand nun aus neun Vorstandsmitgliedern, 35 Schülern und fördernden Mitgliedern.

Der Vorstand

  • Vorsitzender (Repräsentation): Hans Zens
  • Vorsitzender (Organisation): Matthias Holzportz
  • Geschäftsführer: Heinz Schäfer
  • Kassierer: Albert Engels
  • Musikalischer Leiter: Kurt Kappes
  • Elternvertreter: Ottmar Bungenberg
  • Beisitzer: Johannes Kaptain, Reinhold Wrobel, Paul Schipperges

Die erste Probe am 29. Januar 1975

  • Die Probe
  • Die Schüler

Die Probe

Die 1. Probe wurde festgelegt auf Mittwoch, 29. Januar 1975 um 18 Uhr in der Festhalle Kreuzau, Windener Weg.

Mit viel Liebe und berechtigtem Stolz hatten die Vorstandsmitglieder alle Instrumente neben den passenden Koffern und den chromblitzenden Notenständern übersichtlich auf Einzeltischen aufgebaut.

Ein Erfolg für ein ganzes Jahr intensiver Vorbereitungsarbeit im Jungen Orchester Kreuzau.

Um 18 Uhr wurden die Türen geöffnet und die Bewerber mit ihren Eltern strömten in die Festhalle Kreuzau. Für 30 Bewerber standen 30 Instrumente zur Übergabe bereit!

Doch zum Ende der Übernahme gab es lange Gesichter: Für 5 Bewerber waren keine Instrumente vorhanden. Der Grund: Statt 30 angemeldeter Kinder waren nun 35 Kinder anwesend und erwarteten die Übernahme eines Instrumentes.

Der Vorstand beriet mit einigen Eltern die entstandene Situation und das Ergebnis der Beratung lautete: Je eine Klarinette mit Koffer und Notenstönder im Wert von je 680 DM werden beschafft von: Kurt und Edith Kappes, Familie Albert Engels, Familie Matthias Holzportz, Familie Franz-Josef Erken und Familie Reiner Thelen.

Es war gewiss keine Selbstverstöndlichkeit von diesen Familien, spontan einen solchen Betrag flüssig zu machen.

Zur Erinnerung: Die Großgemeinde Kreuzau beteiligte sich an der Instrumentenbeschaffung dankbarerweise mit 7.000 DM.

Ein großes Ziel war erreicht! Der Start war geglückt für das Junge Orchester Kreuzau.

An diesem Tag wurde niemand enttäuscht, der große Erwartungen in Leute gesetzt hatte, deren Ziel es war, in Kreuzau eine Basis für wertvolle Jugend- und Kulturarbeit zu schaffen und dauerhaft zu sichern.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die mitgedacht, mitgestritten, mitgeholfen, mitgearbeitet und durch finanzielle Hilfe dieses Werk begleitet haben.

Die Schüler

  • Lutz Baum, Kreuzau
  • Dieter Braun, Winden
  • Manfred Baur, Drove
  • Norbert Becker, Kreuzau
  • Reiner Bergholz, Bergheim
  • Georg Bonn, Winden
  • Gaby Bungenberg, Kreuzau
  • Arno Cremanns, Kreuzau
  • Stefan Engels, Kreuzau
  • Susanne Erken, Drove
  • Robert Falter, Üdingen
  • Elfriede Holzportz, Kreuzau
  • Martin Holzportz, Üdingen
  • Regina Holzportz (heute: Küpper), Kreuzau
  • Stefan Holzportz, Üdingen
  • Matthias Holzportz, Üdingen
  • Albert Jörres, Bergheim
  • Marga Jörres, Bergheim
  • Reiner Kirschbaum, Kreuzau
  • Bernd Kraus, Kreuzau
  • Udo Küntzler, Winden
  • Manfred Macherey, Kreuzau
  • Dirk Mahlmann, Leversbach
  • Uwe Mahlmann, Leversbach
  • Jürgen Mertens, Kreuzau
  • Rainer Meurer, Kreuzau
  • Marietta Nolten, Kreuzau
  • Benno Peiffer, Winden
  • Sabine Schuster, Keuzau
  • Birgit Thelen, Kreuzau
  • Beate Valter, Kreuzau
  • Lothar Weber, Üdingen
  • Mark Weber, Kreuzau
  • Tim Weber, Kreuzau
  • Bruno Winter, Winden

Heute sind noch vier Gründungsschüler als aktive Mitglieder im Orchester tätig. Es sind: Stefan Engels, Regina Küpper (geb. Holzportz), Stefan Holzportz und Udo Küntzler.

Die Probenräume

Die Gespräche über Räume, wo regelmäßig Proben stattfinden könnten, waren bisher nur am Rande geführt worden.

Die Gemeindeverwaltung hatte anklingen lassen, das hierfür in den Nachmittagsstunden Schulräume genutzt werden könnten.

Die Pfarrgemeinde St. Heribert Kreuzau hatte zu dieser Zeit das Pfarrzentrum Kreuzau an der Poststrasse fertiggestellt. Aus kirchlicher Sicht sollte dieses Zentrum auch über die Grenzen der Pfarre Kreuzau hinaus genutzt und durch Jugendarbeit mit Leben erfüllt werden.

So wurde die Gelegenheit genutzt und Gespräche mit dem Kirchenvorstand dahin geführt, auf längere Sicht einen Gemeinschaftsraum für Gesamtproben und Einzelräume für den Einzelunterricht nutzen zu dürfen.

Es wurde Einigkeit erzielt und das Pfarrzentrum Kreuzau hat dem Jungen Orchester Kreuzau 25 Jahre als Probe- und Tagungsstätte zur Verfügung gestanden. Prozessionen und Christmetten in der Pfarrkirche St. Heribert Kreuzau wurden regelmäßig mitgestaltet zur Freude der Bevölkerung.

In der Grundschule Kreuzau standen dem Jungen Orchester Kreuzau mehrere Räume zur Verfügung und in der Realschule Kreuzau konnte der Musikraum für Proben genutzt werden.

Wie allen Kreuzauer Vereinen stand die Festhalle Kreuzau für Konzerte und sonstige Veranstaltungen auch zur Verfügung.

Heute hat das Junge Orchester Kreuzau im Bürgerhaus Kreuzau am Bahnhof eine Bleibe gefunden.